Historie

Den Namen Hertingshausen findet man nach Auskunft des Hessischen Staatsarchivs Marburg zum ersten Mal unter dem Datum vom 24.12.1340 als „Hettingishusen“.

Im Jahre 1694 entstand in Hertingshausen – nach der Chronik der Gemeinde Wohratal damals ein „wüstgewordener Siedlungsplatz“ – eine Hugenottensiedlung. Als Gründerfamilien werden Isaak Boucsein, Pierre Foignard und Jean Martin angesehen.

Heute leben in Hertingshausen etwas über 200 Einwohner.

Typisch für die Bevölkerungsstruktur ist die Bebauung der Wohnräume mit reinen Ein- Zweifamiliensiedlungen, durchsetzt mit ländlichen Anwesen vorwiegend in Fachwerkbauart ausgeführt.

Im kleinsten Ortsteil der Gemeinde Wohratal gibt es ein kombiniertes Gemeinschafts- und Feuerwehrhaus sowie ein eigenes Backhaus.
Das Vereinsleben der Einwohnerinnen und Einwohner Hertingshausen findet in der Freiwilligen Feuerwehr, im Heimatverein der Hugenotten, im Schützenverein, im Jugendclub und im Motorradclub „Lötkolben“ statt. In dem Buch „Hertingshausen – ein Dorf am Rande des Burgwaldes“, das im Jahre 2001 herausgegeben wurde, kann man die genaue Geschichte des Ortes sowie das Leben in der „guten alten Zeit“ nachlesen.

Im Jahre 1994 feierte man in einer Festwoche „ 300 Jahre Hugenottenkolonie Hertingshausen“. Für Bilder vom Fest bitte hier klicken.
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GESCHICHTE DES VEREINS

05/1968

Gründung des Vereins.Gründungsmitgliederzahl : 17

1969

Gerichtliche Eintragung

1969

Bau eines provisorischen Schiessstandes mit einem Schiessautomaten

1969/70

Teilnahme an sportlichen KK Wettkämpfen

1971

Luftgewehrübungsschiessen in der Kulturhalle Rosenthal.Starker Zuwachs von Mitgliedern aus Rosenthal

1972

Bau des Schützenhauses.Hierbei wurden 4 KK und 5 Luftgewehrbahnen angelegt.

1974

Errichtung eines Wurfscheibenstandes einfachster Bauart.

1976

Verlegung einer Wasserleitung vom Orstanschluss Hertingshausen zum Schützenhaus.

1977

Bau einer Stromversorgungsanlage durch einen Generator (Mähdreschermotor).

1978

Zufahrtsweg und Parkplatz werden geschottert und geteert.

1979

Fertigstellung aller Baumassnahmen.Es entsteht ein vollwertiger Wurfscheibenstand mit Wurfbunker.

1979

Stromgenerator wird durch Netzanschluss ersetzt.

1988

Die nicht mehr zu reparierende Wurfmaschine wird durch eine neue ersetzt.

1991

KK Stand wird von 4 auf 8 Bahnen erneuert.Anlage wird mit Flutlicht ausgerüstet.

2003

Wurfscheibenstand wird komplett renoviert.KK Anlage bekommt neue Luftgewehrstände.

2004

KK Stände bekommen neue Verschalungen.

2005

Auf dem Wurfscheibenstand wird mit dem Bau einer Überdachung begonnen.